Der durchschnittliche Gründer in Deutschland ist 41 Jahre alt – Tendenz steigend. Und: Viele Gründerinnen und Gründer in den mittleren Jahren sind zudem langfristig erfolgreich.
Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „Gründerinnen und Gründer ab dem mittleren Alter: Schlüsselfaktor für die Wirtschaft“ des RKW s, die am 14. November im Rahmen des Projekts „Gründen mit Erfahrung“ veröffentlicht wurde.
Diese Tendenz können wir im A & O Beratung aus der Erfahrung der letzten Jahre ganz klar bestätigen.
Weiterhin heißt es in der Studie: „Die Altersstruktur der Unternehmensgründer hat sich in den vergangenen Jahren bereits stark verändert. Während der Anteil der 18- bis 24-Jährigen gemessen an den Gesamtgründungen seit 2002 kontinuierlich sinkt, steigt die Anzahl der Gründerinnen und Gründer über 45 Jahre. Aufgrund der zunehmenden Erwerbstätigkeit im Alter ist eine weitere Verschiebung der Gründungstätigkeit hin zu den mittleren und älteren Gruppen wahrscheinlich – dieser Trend deutet sich zudem europaweit an“, erklärt die Autorin Dr. Noemí Fernández Sánchez.
Die Gruppe der Gründerinnen und Gründer in den mittleren Jahren befindet sich darüber hinaus im Wandel. Diese Dynamik scheint in besonderem Maße von Frauen bestimmt zu sein, da immer mehr Frauen mittleren Alters in die Selbständigkeit wechseln. Darüber hinaus bilden die Mehrheit sogenannte „Chancengründungen“, also Gründungen, die nicht aus der Not oder Arbeitslosigkeit heraus erfolgen.
Wer allerdings aus der Arbeitslosigkeit heraus gründen möchte sollte ich beeilen, da, wie bereits berichtet, der Förderzuschuß zum Jahresende ausläuft. Also nicht zaudern sondern machen!
Vereinbaren Sie einen Termin der sich lohnt!